Leckere, saftige Kuchenschnitten stecken ja meistens voller Milchfette, Öle, Industriezucker und – je nachdem wo man sie holt- auch voller Aromen und Konservierungsstoffe. Wem da der Appetit eher vergeht, schaut sich wohl lieber nach natürlichen Alternativen um. Darf ich da gleich mal eine vorstellen?

Meine saftigen Pumpkin Bars sind auch süß, aber immerhin nur natürlich gesüßt. Die Glukose aus Ahornsirup ist wohltuend und nährend für das Gehirn. Das Zentralnervensystem profitiert bei Stress und Traumen von der heilsamen Glukose, die sich wie ein schützender Film um das Hirngewebe legt.

Feinstes Comfort Food

Außerdem bestehen sie aus einem leckeren, glutenfreien Boden, getoppt von einer cremigen Kürbisschicht. Diese ist mit wärmenden Kürbisgewürzen verfeienrt – Genau das, was wir in der herannahenden Weihanchtszeit brauchen, um uns so richtig schön behütet und eingemummelt zu fühlen. Jetzt fehlt nur noch ein Chaga-Tee und ein Kaminfeuer 😉

Wohltuender Ahornsirup

Wer bei Ahornsirup zuerst an Kalorien, Insulin und Fettleber denkt, verurteilt ihn zu Unrecht. Der natürlich gewachsene Zucker im Ahornsirup wandert zusammen mit seinem hohen Mineralstoffgehalt zwar direkt zur Leber, wo er ihr sofort als wertvolle Nahrung dient. Eine Methylierung des Zuckers in Fett findet nicht statt. Vielmehr dienen Glukosevorräte als Versicherung, dass wir überhaupt körperlich und geistig aktiv sein können. Auch für die Nebennieren ist es sehr heilsam, wenn die Leber Glukosevorräte besitzt. Eine Nebennierenschwäche nehmen wir hingegen mit Symptomen wie chronischer Müdigkeit wahr. Und bei diesen Informationen wird eine kleine Portion Ahornsirup doch wirklich zum doppelten Genuss, stimmts?

Der wahre Reichtum ist die Gesundheit und nicht Gold- und Silberstücke

-Mahatma Gandhi-

Pumpkin Bars

Glutenfreier, saftiger Kuchen mit Kürbis und Ahornsirup
Gericht Kleinigkeit, Nachspeise
Portionen 16 Stücke

Zutaten
  

Boden

  • 150 g glutenfreies Hafermehl
  • 40 g gemahlene Mandeln
  • 2 TL Weinsteinbackpulver
  • 80 g Apfelmark
  • 100 ml glutenfreie Hafermilch
  • 30 ml Ahornsirup
  • 1 EL frischer Zitronensaft
  • 50 g Kürbiscreme entnommen von der Kürbiscreme für den Belag (s.u.)

Kürbiscreme (hiervon 50g für den Boden verwenden)

  • 320 g Kürbispüree vom Hokkaido, abgekühlt
  • 50 ml glutenfreie Hafermilch
  • 40 ml Ahornsirup
  • ½ TL Kürbiskuchengewürz
  • ¼ TL Vanillepulver

Topping (optional)

  • 2 EL gehobelte oder gehackte Mandeln
  • 30 ml Ahornsirup

Anleitungen
 

Kürbiscreme herstellen

  • Einen kleinen Hokkaidokürbis waschen, zerteilen, entkernen, würfeln und bei 180°C Umluft so lange backen, bis er weich ist, aber keine schwarzen Stellen hat.
    Abkühlen lassen und in einer Küchenmaschine zu Püree verarbeiten
  • Die weiteren Zutaten für die Kürbiscreme dazugeben, zu einer gleichmäßigen Masse mixen und beiseitestellen

Für den Boden

  • Alle Zutaten für den Boden in einer großen Rührschüssel vermengen
  • Eine rechteckige Backform dünn mit Kokosöl einpinseln und den Teig für den Boden gleichmäßig darin verstreichen
  • Die Kürbiscreme auf dem Boden verteilen. Es macht nichts, wenn sich Boden und Belag etwas vermischen. Ihr könnt sonst aber auch den Boden ein paar Minuten lang vorbacken, sodass seine Oberfläche sich nicht mehr mit dem Belag verbinden kann
  • Die Form in den Ofen geben und bei 180°C für 45 Minuten fertig backen. Es ist kein Vorheizen nötig
  • Vor dem Anschneiden auskühlen lassen. Nach Belieben mit Topping versehen
Keyword Gewürzkuchen, Kürbiskuchen, Snack, Süßes

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