Eine schnelle und saubere Sache, diese Linsenbolognese. Sie ist im Handumdrehen im Topf, und den Rest übernimmt dann auch schon der Herd!

Eine Besonderheit an dieser leckeren Nudelsauce ist, dass sie keinerlei zugesetzte Fette enthält. Damit meine ich, sind weder Öl, Nüsse, pflanzliche Sahnealternativen oder sonstige Fette darin enthalten. Jedes Lebensmittel enthält jedoch immer mindestens Kleinstmengen an Fett, und daher ist auch diese Sauce nicht gänzlich fettfrei. In diesem Fall sind es die Linsen, die etwa 3,5 g Fett auf 220 g Linsen mitbringen.

Für eine „ausgewogene Ernährung“ brauchen wir keine hochkonzentrierte, raffinierte Fettquelle.

Öle sind sehr oft belastet

Fette sind natürlich nicht per se schlecht – solange es sich um natürliche Fette handelt. Kleine Mengen Avocado, Nüsse, Hanfsamen oder Leinsamen befürworte ich absolut! Doch von Ölen halte ich Abstand. Dabei handelt es sich um 100% Fett, denaturiert und in vielen Fällen (herstellungs- und erntebedingt) mit Chemikalien kontaminiert. Weichmacher, krebserregende PAK, Pestizide und Mineralöl haben bei Stiftung Warentest jedes zweite Öl durchfallen lassen. Doch selbst das beste, handgepresste Öl ist als pures Fett eine Herausforderung für die Leber – unser wichtigstes Detoxorgan. Daher ist eine fettbetonte Ernährung auch eine Bremse für die so wichtige tägliche Entgiftung.

Weniger = mehr

Zurück zur Linsenbolognese. Die braucht nämlich nicht einmal Öl zum Anschwitzen. Warum ich das so kritisch sehe? Hier mal 2 Löffel Olivenöl zum anbraten, da mal einen Aufstrich mit Sonnenblumenöl, Nussmus als Snack, hier wieder Spargel mit veganer Sauce Hollandaise und einen Salat mit Leinöl und in Rapsöl gegrilltem Gemüse. Das sind ja immer nur ein paar Löffel! Ja, und das läppert sich. Und es sorgt für eine ständige Anwesenheit von Fett im Blut. Es ist also auch im Rahmen der so hoch gelobten „ausgewogenen Ernährung“ absolut empfehlenswert, sich einfach mal eine Mahlzeit ohne zugesetzte Fette zu genehmigen. Glaube mir, deine Leber sagt danke dazu!

Lecker und einfach

Musst du nun lange in der Küche stehen, um diese Sauce zuzubereiten? Nein, absolut nicht. Es sei denn, du möchtest das „Möhrenhack“ gerne per Hand kleinhacken. Freunde der Küchenmaschine (Food Processor) können sich dagegen im Handumdrehen wieder anderen Dingen widmen. Natürlich kannst du auch einen Thermomix, Multizerkleinerer oder sogar einen Smoothiemixer verwenden. Irgendetwas mit einem flinken Messer jedenfalls.

Allergiearm und clean

Alle Zutaten für diese Linsenbolognese sind besonders natürlich. Ich habe hier lediglich un- bzw. gering verarbeitete Lebensmittel verwendet, und auf jegliche künstliche Zusätze verzichtet.

Allergene wie Soja, Milch, Mais oder Eier sind hier auch nicht enthalten – in keinem meiner Rezepte übrigens.

Diese Linsenbolognese ist:

vegan
fettarm
sojafrei
ölfrei
glutenfrei
ohne hochverarbeitete Zutaten
nährstoffreich

Was passt dazu?

Dazu habe ich glutenfreie Penne aus 100% Vollkornreis serviert. Diese gibt es in einer bekannten Drogerie mit 2 Buchstaben ; )

Dazu kann ich mir aber auch Reis oder Kartoffeln, und gedünsteten Blattspinat in der Linsenbolognese sehr gut vorstellen.

Vielleicht hast du ja auch eine ganz andere Idee, dann teile sie gern in den Kommentaren!

Edelsteinwasser

Und damit die Penne mit Linsenbolognese auch gut im Magen ankommen, habe ich ein Gläschen Edelsteinwasser dazu gestellt. Edelsteinwasser ist Wasser, das mit einem Edelstein (z.B. Amethyst, Bergkristall oder Rosenquarz) vitalisiert wurde. Es gilt als „lebendiges“ Wasser und trägt eine geordnete Information in sich. Edelsteinwasser wird auch als Heilsteinwasser bezeichnet und schmeckt sogar viel weicher und leckerer. Außerdem sieht es auch schön aus, wenn diese bunten Steine darin baden.

Für 1 Liter Heilsteinwasser habe ich 4 Edelsteine in eine Karaffe gelegt, mit Wasser aufgefüllt und 8 Stunden lang stehen gelassen, damit sich die Information darin vernetzen kann.

Jeder Stein hat übrigens seine charaktereigenen Schwingungen, und kann daher auch bei unterschiedlichen Anliegen verwendet werden.

Der Amethyst fördert z.B. die Konzentration durch das Loslassen unwichtiger Gedanken.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, empfehle ich dir ein kleines Büchlein, das alle essentiellen Infos beinhaltet um selbst Heilstein- bzw. Edelsteinwasser herzustellen.

Luise